Anfang Mai 2025 erleb­ten Schüle­rin­nen und Schüler des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums einen ereig­nis­rei­chen zweiwö­chi­gen Gegen­be­such in der franzö­si­schen Partner­stadt Millau. Die Reise knüpf­te an den Besuch der Franzo­sen in Donau­eschin­gen im Febru­ar an. Nun bekamen die Baare­mer Jugend­li­chen zusam­men mit den Lehrkräf­ten Antonia Walker und Klaus Tegtmei­er inten­si­ve Einbli­cke in die franzö­si­sche Kultur und Lebensweise.

Gleich am Ankunfts­tag wurden die deutschen Gäste herzlich im Collè­ge Marcel Aymard empfan­gen, gefolgt von einem offizi­el­len Empfang im Rathaus von Millau zum 50-jähri­­gen Bestehen des Schüler­aus­tauschs. Ein anschlie­ßen­der Besuch der maleri­schen Innen­stadt, inklu­si­ve der Verkos­tung lokaler Spezia­li­tä­ten, stimm­te die Achtkläss­ler auf die kommen­den Tage ein. Ein beson­de­res Abenteu­er erleb­te die Donau­eschin­ger Gruppe im Hochseil­gar­ten am Tarn, wo sie gemein­sam spannen­de Parcours meister­te und ein gemüt­li­ches Picknick genoss. Den franzö­si­schen Maifei­er­tag verbrach­ten einige der deutschen Jugend­li­chen mit ihren Gastfa­mi­li­en am Mittel­meer. Ein Highlight des diesjäh­ri­gen Austauschs war der Besuch des Jardin des Bêtes in Rodez, eines Freizeit­parks mit zahlrei­chen Attrak­tio­nen, der für viel Begeis­te­rung sorgte. Wer danach noch nicht genug hatte, konnte mit seiner Gastfa­mi­lie Tage später die bunte „fête forai­ne“, eine Kirmes in Millau, besuchen. Auch kulina­risch wurden die deutschen Schüle­rin­nen und Schüler verwöhnt: Im berühm­ten Käsekel­ler von Roque­fort gab es einen Einblick in die tradi­tio­nel­le Käseher­stel­lung. Vielen dürfte auch der gemein­sa­me Backnach­mit­tag, bei dem köstli­che Macarons entstan­den, in Erinne­rung bleiben.

Nach einem tradi­tio­nel­len Abschluss­abend fiel der Abschied sicht­lich schwer, als die Zeit für die Rückfahrt nach Donau­eschin­gen gekom­men war. „Die vielen neuen Freund­schaf­ten und wertvol­len Erfah­run­gen sind ein wahrer Schatz“, sagt Franzö­sisch­leh­re­rin Antonia Walker mit Blick auf den langfris­ti­gen Wert dieser Schul­part­ner­schaft mit Millau.