Die Schüler des Fürstenberg-Gymnasiums haben Anfang März beim Südbaden-Entscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ im Gerätturnen eine respektable Leistung gezeigt. Die vierköpfige Riege, bestehend aus Niklas Amann aus Klasse 5 sowie Eric Würth, Luis Hauger und Jonas Held aus Klasse 9, kehrte aus Bad Dürrheim mit einem verdienten vierten Rang zurück.
Im Vergleich zum Kreisentscheid im Januar haben sich alle Schüler gesteigert, was sich in einer höheren Endpunktzahl von 184,1 Punkten niederschlug. Obwohl das Siegerteam aus Kenzingen mit acht Punkten Vorsprung enteilt ist, befanden sich die Heimschule St. Landolin aus Ettenheim und das Kant-Gymnasium aus Weil am Rhein für die Baaremer in Reichweite.
Die Riege hat eine großartige Leistung erbracht und hätte höchstwahrscheinlich den dritten Platz erreicht, wenn sie mit einer der beiden anderen Riegen in einem Umlauf geturnt hätte. „Die ein oder andere Wertung wäre sicher zu ihren Gunsten ausgefallen, denn die vier haben wirklich sehr gut geturnt“, so Klaus Tegtmeier, der als Sportlehrer seine Schützlinge am Fürstenberg-Gymnasium auf den Wettbewerb vorbereitet hat. Besonders bemerkenswert ist aus Tegtmeiers Sicht Niklas Amann, der als Fünftklässler bereits auf einem Niveau turne, das viele Gymnasiasten erst in der Abiturprüfung erreichten. Zudem habe Eric Würth mit Bestnoten an allen Geräten Außergewöhnliches gezeigt.
Der Sportlehrer betont aber auch, dass diese Leistungen ohne das Engagement und die Expertise der verantwortlichen Übungsleiterinnen und Trainer des TuS Bräunlingen, des TV Donaueschingen und der WKV Schwarzwald nicht möglich gewesen wären. „Ausschließlich im Schulsport sind solche Leistungen nicht erreichbar!“, ist sich Tegtmeier sicher. Vom ehrenamtlichen Engagement der Vereine profitiere das FG in bemerkenswerter Weise.