Mit beein­dru­cken­den Leistun­gen kehrten die Judoka des Donau­eschin­ger Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums Mitte Juni 2024 vom Landes­ent­scheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Karls­ru­he zurück. Insge­samt nahmen 23 Schüle­rin­nen und Schüler an den Wettkämp­fen teil und sorgten am Ende für beacht­li­che Ergebnisse.

Die Wettkampf­klas­se 4 der Mädchen (ab Jahrgang 2011) erziel­te dabei den größten Triumph: Sie sicher­ten sich souve­rän den 1. Platz und wurden Landes­sie­ge­rin­nen. In dieser Alters­klas­se gibt es noch keinen Bundes­ent­scheid, sodass die jungen Athle­tin­nen sich bereits jetzt über den Final­sieg freuen konnten.

In der Wettkampf­klas­se 3 der Jungen (Jahrgang 2009-2012) starte­te das Team des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums zunächst mit einem 3:2-Sieg gegen das Hohen­­zol­­lern-Gymna­­si­um Sigma­rin­gen. Auch der nächs­te Gegner, das Max-Born-Gymna­­si­um Backnang, wurde mit einem knappen 3:2 besiegt. Im entschei­den­den Kampf gegen das Otto-Hahn-Gymna­­si­um Karls­ru­he ging es um die Quali­fi­ka­ti­on für das Bundes­fi­na­le in Berlin. Trotz großem Einsatz und technisch anspruchs­vol­len Kämpfen mussten sich die Donau­eschin­ger am Ende mit 1:4 geschla­gen geben.

Bei den Mädchen der Wettkampf­klas­se 3 (Jahrgang 2009-2012) war das Landes­fi­na­le ebenfalls ein packen­des Duell. Gegen das Max-Planck-Gymna­­si­um Nürtin­gen führte das Fürsten­­berg-Gymna­­si­um zunächst mit 2:1, doch am Ende drehten die Nürtin­ge­rin­nen das Blatt und setzten sich am Ende mit 3:2 gegen die Baare­mer Konkur­renz durch.

In den höheren Alters­klas­sen zeigten die Athle­tin­nen und Athle­ten des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums ebenfalls starke Leistun­gen. Sowohl die Jungen als auch die Mädchen in der Wettkampf­klas­se 2 (ab Jahrgang 2007) erreich­ten den verdien­ten 2. Rang der besten Judoka in Baden-Württemberg.

„Unsere Judoka waren diesmal wirklich ganz nah dran an der Quali­fi­ka­ti­on für Berlin“, so Sport­leh­rer Lucien Honti. Nach Ansicht des FG Judo-Trainers hätten die Mädchen und Jungen eindrucks­voll gezeigt, dass sie zu den besten Mannschaf­ten des Landes gehör­ten. Darauf lasse sich in den kommen­den Jahren aufbauen.