Aktuell wie eh und je, der Abitur­jahr­gang 1983 ist auch nach 40 Jahren noch in Feier­lau­ne. Kurz nach „High Noon“ trafen sich Mitte Oktober 2023 über 70 FG-Alumni und eine Reihe einsti­ger FG-Lehrkräf­­te an ihrer alten Schule.

„So viele wie möglich zu errei­chen, war eine Heraus­for­de­rung. Und dass letzt­end­lich über die Hälfte von nah und fern gekom­men sind, ist großar­tig und eine Riesen­wert­schät­zung. Klar, es sind es immer diesel­ben, die vor Ort die Initia­ti­ve ergrei­fen, dafür reisen viele von weit her extra für diesen Tag zurück in die Heimat“, betonen Norman Graf und Martin Mantel vom Organisationsteam.

Auf dieses Wieder­se­hen haben sich alle sehr gefreut und die Anmer­kung des ehema­li­gen Lehrers Hilpert konnte dieses Wieder­se­hen nicht besser beschrei­ben: „Vermut­lich sind alle mächtig in die Jahre gekom­men, manche hinter Bärten versteckt, andere mit licht gewor­de­nem Haupt­haar und die Damen hübsch wie einst.“

Dank frühzei­ti­ger Planung konnten die Ehema­li­gen von Schul­lei­ter Mario Mosba­cher persön­lich aufs Herzlichs­te empfan­gen werden. Bei einer Führung durch das neuge­stal­te­te Haus berich­te­te der Rektor über die Verän­de­run­gen der letzten Jahre und die gelun­ge­ne Trans­for­ma­ti­on zu einem Gymna­si­um mit einem Top-Standard, der seines­glei­chen sucht. Beein­dru­ckend, was Herr Mosba­cher mit seinem Team gelun­gen ist, darin waren sich alle einig.

Mit dem Leistungs­kurs Geschich­te schon im Jahr 1982 auf DDR-Studi­en­­rei­­se, nahm Herr Fischer, ehemals Geschichts­leh­rer am FG, seine Schütz­lin­ge diesmal per Vortrag zum neuge­stal­te­ten Donau­zu­sam­men­fluss mit.

Mit Speis, Trank und Musik der 1980er Jahre wurde im Gasthaus Ochsen in Donau­eschin­gen ausge­las­sen gefei­ert. Die Ehema­li­gen äußer­ten den Wunsch, in Kontakt zu bleiben. Zu diesem Zwecke wurde eine priva­te Facebook­grup­pe ins Leben gerufen, zu der der gesam­te Jahrgang nebst ehema­li­gen Lehrkräf­ten herzlich einge­la­den ist.

Das nächs­te Treffen soll aber nicht erst zum 50. Jubilä­um statt­fin­den. „Wir denken ab jetzt an einen Fünf-Jahres-Rhyth­­mus, wir werden leider nicht jünger“, so das überein­stim­men­de Fazit des sechs­köp­fi­gen Orgateams.