Die Schüler­be­geg­nung zwischen jeweils 25 Schüle­rin­nen und Schülern des Lycée du Haut-Barr aus Saver­ne und des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums Donau­eschin­gen fand vom 13. bis 17. Mai 2024 in der Jugend­­f­rei­­zeit- und Bildungs­stät­te im franzö­si­schen Baeren­thal statt. Organi­siert und beglei­tet wurde die Reise von den Lehrern Lucien Honti und Daniel Götze vom Fürsten­­berg-Gymna­­si­um sowie den Lehre­rin­nen Jana Wegner und Edwige Laneres vom Lycée du Haut-Barr.

Ein beson­de­rer Höhepunkt der Begeg­nung war die Pflege einer Kriegs­grä­ber­stät­te in Nieder­­bronn-les-Bains. Diese Tätig­keit ermög­lich­te den Schülern, sich inten­siv mit der gemein­sa­men Geschich­te ausein­an­der­zu­set­zen und einen aktiven Beitrag zur Erinne­rungs­kul­tur zu leisten. Sie erkann­ten dabei die Bedeu­tung von Frieden und inter­na­tio­na­ler Zusammenarbeit.

Die Ideen- und Geldge­ber dieser Begeg­nung waren Dr. Wagner, Dr. Christ und Bernhard Kaiser von der Bürger­stif­tung Donau­eschin­gen. Zudem wurde die Reise großzü­gig vom Deutsch-Franzö­­si­­schen Jugend­werk, den Partner­städ­ten Donau­eschin­gen und Saver­ne, dem Volks­bund Deutsche Kriegs­grä­ber­für­sor­ge e.V. und der Deutsch-Franzö­­si­­schen Gesell­schaft Donau­eschin­gen e.V. unterstützt.

Den Unter­stüt­zern war es aber auch wichtig, an diesem Tag persön­lich vor Ort zu sein, um mit den Schülern ins Gespräch zu kommen und aktiv beim Arbeits­ein­satz auf dem Solda­ten­fried­hof mitzu­wir­ken. So reisten aus Donau­eschin­gen die Oberbür­­ger­­meis­­ter-Stell­­ver­­­tre­­te­rin Irmtraud Wesle sowie die Vorstän­de der Bürger­stif­tung, Dr. Wagner und Dr. Christ, und der Schul­lei­ter des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums, Mario Mosba­cher, nach Nieder­bronn. Aus Saver­ne war der stell­ver­tre­ten­de Bürger­meis­ter Francois Schaef­fer anwesend. Alle waren tief bewegt und beein­druckt von diesem Tag aber auch dankbar für das große Engage­ment der Schüler sowie der Lehrkräf­te beider Schulen.

Zusätz­lich zu den Aktivi­tä­ten vor Ort beinhal­te­te die Reise Ausflü­ge zur Völklin­ger Hütte sowie nach Saarbrü­cken und Bitche. Diese Ausflü­ge boten den Schüle­rin­nen und Schülern die Gelegen­heit, die Region zu erkun­den und unter­ein­an­der Freund­schaf­ten zu vertie­fen. Die Lehre­rin­nen und Lehrer stell­ten ein ausge­wo­ge­nes Programm zusam­men, das sowohl Bildung als auch Freizeit­spaß beinhaltete.

Diese Begeg­nung war ein unver­gess­li­ches Erleb­nis, das den Horizont der Schüler erwei­ter­te und die Bedeu­tung der deutsch-franzö­­si­­schen Freund­schaft unterstrich.


Presse­mit­tei­lung der Stadt­ver­wal­tung Donau­eschin­gen, 22.05.2024

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