Seit einem Schul­jahr ist Anita Kiefer aus dem Schul­se­kre­ta­ri­at des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums nicht mehr wegzu­den­ken. Zuvor war sie über zwanzig Jahre in einer kiefer­or­tho­pä­di­schen Praxis in Donau­eschin­gen tätig. In der Verwal­tungs­ar­beit kennt sie sich seit ihrer Ausbil­dung zur pharma­­zeu­­tisch-kaufmän­­ni­­schen Angestell­ten bestens aus.


Was war im vergan­ge­nen Jahr für Sie beson­ders interessant?
Jeder Schul­tag ist hier anders, langwei­lig wird es nicht. Die Abläu­fe beim vergan­ge­nen Abitur 2022 fand ich sehr spannend, weil ja sehr vieles ganz neu für mich war. Aber auch der Abi-Ball war ein prägen­des Erleb­nis für mich.

Was ist beson­ders heraus­for­dernd im Schulsekretariat?
Die Aufga­ben sind ausge­spro­chen vielfäl­tig, da muss man immer gut den Überblick behal­ten. Sonst läuft man Gefahr, dass wichti­ge Dinge gedank­lich „durch­rut­schen“.

Wie gestal­tet sich die Zusam­men­ar­beit mit Ihrer Kolle­gin Silke Schwer im Sekretariat?
Sie ist ja schon einiges länger als ich hier tätig und hat mich sehr gut in die Aufga­ben einge­ar­bei­tet, das gab mir früh die nötige Sicher­heit. Silke und ich ergän­zen uns ganz toll und wir verste­hen uns blendend.

Und die Zusam­men­ar­beit mit der Schulleitung?
Herr Mosba­cher und Herr Kambach haben immer ein offenes Ohr und helfen uns immer, wo es geht. Das hat mir gehol­fen, hier sehr schnell in den neuen Arbeits­fel­dern anzukom­men. So ist das letzte Jahr für mich fast wie im Flug vergangen.

Gab es im letzten Jahr eine Begeben­heit, die Ihnen beson­ders in Erinne­rung geblie­ben ist?
Einen größe­ren Unfall hatten wir zum Glück nicht. Aber einen Tag in der Woche bin ich am Nachmit­tag allei­ne im Sekre­ta­ri­at. Da war ich dann öfters mal etwa bei kleine­ren Verstau­chun­gen mit Kühlpads und Anrufen bei Eltern zugan­ge. Aber als Mutter von drei Jungs bin ich das „Verarz­ten“ in gewis­ser Weise gewöhnt.

Hand auf’s Herz, was unter­schei­det Schul­se­kre­ta­ria­te am meisten von Assis­tenz­stel­len in anderen Einrich­tun­gen oder Unternehmen?
Mir kommt es so vor, als wären die Aufga­ben an der Schule noch eine Spur umfang­rei­cher. Ich habe hier als Sekre­tä­rin mehr Verant­wor­tung zu tragen. Und wie ich eingangs gesagt habe: Hier ist jeder Tag anders, das ist anspruchs­voll wie spannend zugleich!