Anfang Dezember diskutierte Verkehrswende-Aktivist Tobias Rosswog mit Schülerinnen und Schüler der Kursstufe des Donaueschinger Fürstenberg-Gymnasiums über das Zukunftsprojekt einer Mobilitätswende, die ganz auf den öffentlichen Verkehr und aktive Mobilität setzt.
Rosswog arbeitet derzeit daran, dass Volkswagen zu einer VerkehrsWende wird, indem er gemeinsam mit anderen Aktivisten das Aktionshaus Amsel44 in Wolfsburg errichtet, das allen Menschen kostenfrei zur Verfügung steht. Rosswog lehnt die sogenannte Antriebswende, d.h. Elektro-Autos statt Verbrenner, entschieden ab und fordert stattdessen eine echte Mobilitätswende. Öffentlicher Verkehr (Bahn, Bus, Rufbus) sowie aktive Mobilität (Rad- und Fußverkehr) müssten zugunsten des statt motorisierten Individualverkehr sehr viel stärker ausgebaut werden.
Nach einem kurzen Impulsvortrag stellten die Schülerinnen und Schüler des Fürstenberg-Gymnasiums Donaueschingen Rosswog viele, auch sehr kritische Fragen zu seinem Engagement, insbesondere zur Verkehrswende und deren praktischer Umsetzung auch im ländlichen Raum.