Fünft­kläss­ler des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums haben es beim inter­na­tio­na­len Schüler­wett­be­werb „Mathe­ma­tik ohne Grenzen“ 2023 im Regie­rungs­be­zirk Freiburg den achten Rang erreicht. Insge­samt gingen in diesem Schul­jahr in Südba­den 90 Klassen an den Start.

Für die jungen Donau­eschin­ger Gymna­si­as­ten war es der erste große Mathe­­ma­­tik-Schüler­­wet­t­­be­­werb. Die Klassen 5c und 5d erreich­ten am Ende des Entscheids identi­sche 28,5 Punkte. Sieger wurde in diesem Jahr das Team des Nellen­­burg-Gymna­­si­ums Stock­ach mit 33,5 Punkten.

Bei „Mathe­ma­tik ohne Grenzen“ müssen sie inner­halb von zwei Unter­richts­stun­den acht unter­schied­li­che Aufga­ben bewäl­ti­gen. Eine Aufga­be wird in einer Fremd­spra­che gestellt und muss auf Franzö­sisch oder Englisch beant­wor­tet werden. Die Organi­sa­ti­ons­form wählen die Schüle­rin­nen und Schüler selbst aus. „Es kommt für den Erfolg darauf an, dass sich die Schüle­rin­nen und Schüler unter­ein­an­der gut abspre­chen“, so Mathe­ma­tik­leh­rer Marco Schnitker.

Der Schüler­wett­be­werb wurde an der Akade­mie von Straß­burg unter dem Namen „Mathé­ma­ti­ques sans Frontiè­res“ gegrün­det und 1989 erstmals durch­ge­führt. Den Junior-Wettbe­­werb für die Klassen­stu­fe 5 gibt es seit 2002. Aktuell nehmen in 30 Ländern mehr als 25.000 Schüle­rin­nen und Schülern teil, darun­ter 60.000 Deutsche.