Kurz vor den Oster­fe­ri­en organi­sier­ten Siebt­kläss­ler des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums eine Spenden­ak­ti­on an ihrer Schule. Damit sollten die Opfer des großen Erdbe­bens in der Türkei und Syrien unter­stützt werden.

Zwei Monate ist es nun schon her, dass im Osten der Türkei und in Nordsy­ri­en die Erde gewal­tig bebte. Schät­zungs­wei­se mehr als 50.000 Tote und über 300.000 zerstör­te oder beschä­dig­te Gebäu­de gibt es. Hinter jeder dieser Zahlen verbirgt sich ein mensch­li­ches Schick­sal. Darum wollten Schüle­rin­nen und Schüler der Klasse 7 b nicht untätig bleiben.

„Wir wollten einen Hilfs­bei­trag leisten, und sei dieser noch so klein“, erklär­te Hilal Dogan die Motiva­ti­on für den Kuchen­ver­kauf der Klasse. Eine Woche lang berei­te­ten die Siebt­kläss­ler der Schüler­schaft in den großen Pausen mit Kuchen und Muffins eine kleine Freude. Und die Einnah­men wurden fleißig gesam­melt. So kamen am Ende indes­sen 130 EUR zusam­men. Damit soll nun die Arbeit der renom­mier­ten Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on „Ärzte ohne Grenzen“ in den von der Erdbe­ben­ka­ta­stro­phe betrof­fe­nen Gebie­ten unter­stützt werden.