Die Talente der „Kleinen Theater-AG“ der Klassen 5-7 am Fürstenberg-Gymnasium haben Anfang Juli Eltern und Gäste geladen. Diese haben sie nämlich mit ihrem selbst entwickelten Stück „Unterrichtsstunde mit Gedichtvortrag“ im Theaterraum über der Mensa begeistert.
Worum geht es in dem Theaterstück? Die Geschichte dreht sich um Frau Gurken und ihre Referendarin Frau Grätschen. Die zwei Lehrerinnen kommen in eine überaus redselige Klasse, in der die „Streberin“ ein Geheimnis lüftet: An diesem Tag steht ein Gedichtvortrag an. Zunächst nehmen sich die beiden Pädagoginnen jedoch Zeit für ihre ausgiebige „Morgentoilette“ vor den versammelten Schülerinnen: Rouge, Mascara, Frisieren… Anschließend werden drei Gruppengedichtvorträge auf skurrile Weise bewertet, bevor alle in die wohlverdienten Ferien entlassen werden.
Die Theater-AG wünschte sich eine bescheidene Aufführung, die bewusst in kleinem Rahmen gehalten wurde. Dies tat der großen Aufregung und Nervosität der Gruppe, auch bekannt als Lampenfieber, jedoch keinen Abbruch. Die Zeit reichte aus, um zu zeigen, dass sie viel über die Welt der Theaterarbeit gelernt hatten.
Die Schülerinnen und Schüler der bis Ende des Schuljahres von Julia Kiefer und Klaus Tegtmeier betreuten AG haben mit ihrer kreativen Inszenierung, ihrem Engagement und spielerischen Talent das Publikum beeindruckt. Durch die selbst entwickelte Handlung sowie die humorvollen Szenen gelang es ihnen, die Zuschauer zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. Das kleine Theaterstück hat eindrucksvoll gezeigt, welch beeindruckende Fähigkeiten und Kreativität in den Kindern stecken.