Auch in diesem Schul­jahr haben sich Neunt­kläss­ler am Fürsten­­berg-Gymna­­si­um über verschie­de­ne Techno­lo­gien der Energie­ge­win­nung in Deutsch­land und deren Auswir­kun­gen auf Umwelt und Klima infor­miert. Das zugehö­ri­ge Projekt „Stand-by in Schulen“ ist seit mehre­ren Jahren prakti­scher Unter­richts­bau­stein im Physik­un­ter­richt an der Schule.

Über zwei Wochen hinweg thema­ti­sier­te ein Referen­­ten-Team der Energie­agen­tur Baden-Württe­m­­berg im Gespräch mit den teilneh­men­den Schul­klas­sen die verschie­de­nen Arten, wie Energie in Deutsch­land gewon­nen wird und welche Auswir­kun­gen auf die Umwelt sich daraus ergeben. „Die Heraus­for­de­run­gen einer künftig klima­freund­li­chen Energie­ge­win­nung sind enorm“, so Physik­leh­rer Joachim Pethe. Insofern helfe es, die Schüle­rin­nen und Schüler frühzei­tig für Lösungs­an­sät­ze zu sensibilisieren.

Das Schul­pro­jekt „Stand-by in Schulen“ ist seit etlichen Jahren ein Unter­richts­bau­stein an Schulen in Baden-Württe­m­­berg. Es wird durch die lokalen Energie­agen­tu­ren betreut und vom Minis­te­ri­um für Umwelt, Klima und Energie­wirt­schaft Baden-Württe­m­­berg zu 100 Prozent finan­zi­ell geför­dert. Die Energie­agen­tur Landkreis Tuttlin­gen ist eine gGmbH, deren Vorsitz der Landrat des Landkrei­ses innehat. Im Dezem­ber 2008 wurden zusätz­lich zur Zentra­le in Tuttlin­gen zwei Nieder­las­sun­gen in den Landkrei­sen Rottweil und Schwar­z­­wald-Baar gegründet.