Im Rahmen der schuli­schen Sucht­prä­ven­ti­on hat das Fürsten­­berg-Gymna­­si­um Anfang Juni die Veran­stal­tungs­rei­he „Ohne Rauch geht’s auch“ für alle Schüle­rin­nen und Schüler der Klassen­stu­fe 7 durch­ge­führt, um diese frühzei­tig auf die Gefah­ren des Rauchens aufmerk­sam zu machen.

Referen­tin Almut Fuchs von der Initia­ti­ve „Apothe­ke macht Schule“ infor­mier­te die Jugend­li­chen umfas­send über die verschie­de­nen Aspek­te des Rauchens. So erläu­ter­te Fuchs die Mecha­nis­men, die zur Entste­hung einer Nikotin­sucht führen können, und wie das Konsum­ver­hal­ten oft unbewusst in eine Abhän­gig­keit münden kann. Weite­rer Teil der Info-Workshops war die Aufklä­rung über die Gefah­ren des Passiv­rau­chens und wie Nicht­rau­cher durch das Rauchen anderer beein­träch­tigt werden. Im Fokus stand auch der kriti­sche Blick auf moder­ne Alter­na­ti­ven zum klassi­schen Rauchen, wie E-Zigare­t­­ten und Vapes.

Abschlie­ßend wurden den Schüle­rin­nen und Schülern von Almut Fuchs verschie­de­ne Argumen­te und Strate­gien aufge­zeigt, warum es sinnvoll ist, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufan­gen oder wie man erfolg­reich aufhö­ren kann. „Es ist wichtig, Kinder und Jugend­li­che frühzei­tig für mögli­che Gefah­ren zu sensi­bi­li­sie­ren“, erklär­te Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Tina Ecker­le vom Caritas­ver­band für den Schwar­z­­wald-Baar-Kreis, die maßgeb­lich an der Organi­sa­ti­on der Workshops betei­ligt war. Viele Schüle­rin­nen und Schüler hätten angege­ben, dadurch eine neue Perspek­ti­ve auf das Thema Rauchen gewon­nen zu haben.