Mitte Febru­ar fand am Fürsten­­berg-Gymna­­si­um eine Workshop-Reihe zum Thema Drogen statt, die für alle Neunt­kläss­ler organi­siert wurde. Initia­to­rin der Veran­stal­tungs­rei­he war Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Tina Ecker­le von der Caritas, die sich unter anderem für die Präven­ti­ons­ar­beit an der Schule einsetzt.

Als Referent konnte Ronald Biegler vom Polizei­prä­si­di­um Konstanz gewon­nen werden, der sein Fachwis­sen und etliche Erfah­run­gen aus seinem Berufs­all­tag als Polizist zu diesem wichti­gen Thema mit den Schülern teilte. Biegler erläu­ter­te die grund­sätz­li­chen Regelun­gen des Betäu­bungs­mit­tel­ge­set­zes, was erlaubt ist und was nicht. So durften die Gymna­si­as­ten etwa verschie­de­ne Drogen­ar­ten zuord­nen, um zu erken­nen, ob sie legal oder illegal sind. „Wichtig war, dass es für die Jugend­li­chen hier einen geschütz­ten Rahmen gab“, erklärt Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Ecker­le. So hätten diese Antwor­ten auf Fragen erhal­ten, die sie hierzu beschäftigen.

Die Veran­stal­tungs­rei­he ist ein Bestand­teil der präven­ti­ven Arbeit am Fürsten­­berg-Gymna­­si­um. Sie zielt darauf ab, die Schüle­rin­nen und Schüler frühzei­tig über die Risiken von Drogen­kon­sum aufzu­klä­ren und sie zu befähi­gen, verant­wor­tungs­vol­le Entschei­dun­gen für ihre Gesund­heit und die ihrer Peergroup zu treffen.