Die fünfte Jahres­zeit ist schon einge­läu­tet und damit auch die Frage, wie man sicher von den zahlrei­chen Fasnets­ver­an­stal­tun­gen sicher nach Hause kommt. Das Donau­eschin­ger Fürsten­­berg-Gymna­­si­um hat sich dieser Thema­tik angenom­men und in der zweiten Januar­hälf­te für Zehnt­kläss­ler ein beson­de­res Präven­ti­ons­pro­jekt durchgeführt.

Beglei­tet von Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Tina Ecker­le, erhiel­ten die Schüle­rin­nen und Schüler in einem dreistün­di­gen Modul wertvol­le Hinwei­se rund um das Thema Sicher­heit. Polizei­haupt­meis­ter Ronald Biegler vom Referat Präven­ti­on beim Polizei­prä­si­di­um Konstanz hat sich als Fachmann dafür mit den Jugend­li­chen ausge­tauscht. „Anläs­se wie die diesjäh­ri­ge Fasnet auf der Baar mit ihren zahlrei­chen Veran­stal­tun­gen haben unmit­tel­ba­ren Bezug zum Thema“, betont Tina Eckerle.

Gemein­sam mit den Jugend­li­chen wurde erörtert, welche Gefah­ren auf dem Weg von einer Veran­stal­tung nach Hause lauern können und welche Maßnah­men man ergrei­fen kann, um sich zu schüt­zen. Polizei­haupt­meis­ter Biegler vermit­tel­te den Schüle­rin­nen und Schülern dabei nicht nur theore­ti­sches Wissen über gesetz­li­che Regelun­gen, Statis­ti­ken und Hilfs­an­ge­bo­te wie den Weißen Ring, sondern setzte bei seinem Workshop auch auf eine leben­di­ge und inter­ak­ti­ve Gestal­tung des Moduls. Durch verschie­de­ne Mitmach­ak­tio­nen wurden die Jugend­li­chen selbst aktiv und konnten das Gelern­te direkt anwenden.

„Es ist uns wichtig, dass unsere Schüle­rin­nen und Schüler lernen, selbst­be­wusst und sicher auf sich und ihre Umgebung zu achten“, erklärt Tina Ecker­le. „Durch dieses Präven­ti­ons­pro­jekt möchten wir sie befähi­gen, gerade während der Fasnet mögli­che Gefah­ren frühzei­tig zu erken­nen und angemes­sen darauf zu reagieren.“