Ende Mai 2023 fand in Karls­ru­he das Landes­fi­na­le von „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sport­art Judo statt. Hier erziel­ten die teilneh­men­den Schüle­rin­nen und Schüler des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums überra­schen­de Ergebnisse.

Insge­samt hatten sich nach den Entschei­den auf Kreis- und Bezirks­ebe­ne 31 Judoka des Fürsten­­berg-Gymna­­si­ums für das Landes­fi­na­le quali­fi­ziert. Diese traten in fünf unter­schied­li­chen Leistungs­klas­sen an. Die beiden Mädchen-Riegen in der Wettkampf­grup­pe II und III erreich­ten am Ende einen hervor­ra­gen­den zweiten Platz. Bei den Jungen erziel­te das Team in der Wettkampf­grup­pe IV ebenfalls einen zweiten Rang. Mit einem dritten Platz konnten auch die beiden anderen Teams in den Leistungs­klas­sen II und III einen Platz auf dem Sieger­trepp­chen erzie­len. Auch wenn es mit dem jeweils zweiten Platz nicht für das anste­hen­de Bundes­fi­na­le gereicht hat, war die Leistung der Baare­mer Judoka in diesem Schul­jahr mehr als beachtlich.

„Obwohl unsere Schüle­rin­nen und Schüler sich tapfer geschla­gen haben, mussten sie sich letzt­end­lich gegen erfah­re­ne Blaugur­te und sogar Braun­gur­te aus den Judo-Hochbur­­gen wie Nürtin­gen oder Karls­ru­he geschla­gen geben“, so Sport­leh­rer Lucien Honti. Er hat seine Schütz­lin­ge an der Schule im Vorfeld auf die Wettkämp­fe inten­siv vorbereitet.

Insbe­son­de­re müsse man aus Sicht des Trainers beden­ken, dass es sich bei den Donau­eschin­ger Jugend­li­chen um junge und noch wenig erfah­re­ne Judoka hande­le. Die meisten von ihnen tragen erst den weiß-gelben oder gelben Gürtel. „Unter diesen Voraus­set­zun­gen haben sie wirklich meister­lich gekämpft“, so Honti. Die zweiten und dritten Plätze in Baden-Württe­m­­berg seien damit mehr als verdient.